PSV Knights Heidelberg – SG Edingen-Friedrichsfeld mA 31:33 (17:15)
Die A-Jugend der SGEF war am letzten Sonntag zu Gast beim Tabellenletzten, dem PSV Knights Heidelberg.
Gewarnt war man aber aus vergangenen Begegnungen, den Gegner nicht zu unterschätzen.
Bis zur 11. Minute war es ein temporeiches und ausgeglichenes Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Der Zwischenstand bis dahin war 7:7.
Dann kam das Tief der SG-Jungs: Ballverluste, unzureichende Chancenauswertung und die Abwehr löchrig wie ein Schweizer Käse. Dies ermöglichte den Gastgebern eine 12:7 Führung nach 16 gespielten Minuten. Es schien, als ob die Siegesserie von drei Spielen reißen sollte. Über den Rückstand von 15:11 ging das Team von Matthias Kolander und Dirk Hindenberger mit einem 17:15 in die Kabine.
Ein Donnerwetter war in der Kabine die richtungsweisende Folge. Die SG-Jungs kamen wie ausgewechselt aus der Halbzeitpause zurück. Die Rückraumspieler gingen endlich auf die Nahtstellen der Heidelberger Abwehr und legten die Bälle an die freien Mitspieler weiter. So waren es Johann Engelhardt und Marco Hindenberger, die jeweils mit zwei Treffern in Folge nach 40 Minuten die erste Führung in Halbzeit zwei erzielten. Auch Luca Schmitt, der für Lukas Lauble ins Tor kam, konnte sich in der zweiten Hälfte mehrmals auszeichnen und gab seinem Team nun Sicherheit.
Die Kreisläufer Jannik Seitz und Yannik Adam hatten jetzt den notwendigen Freiraum am Kreis, welchen sie durch zahlreiche Treffer nutzten. So stand es 5 Minuten vor dem Ende 27:32 für die SGEF. In den Schlussminuten konnten die Gastgeber nur noch Ergebniskosmetik betreiben und auf 31:33 verkürzen.
Nach dem Spiel feierte man den Geburtstag von Trainer Matthias und den vierten Sieg in Folge.
Es spielten: Lukas Lauble und Luca Schmitt im Tor, Marco Hindenberger (3), Marcus Dorschner (1), Johann Engelhardt (4), Jan-Eric Klatt (5), Marc Scheffler (3), Yannik Adam (2), Amon Häring (5), Jens Preußler, Jannik Seitz (9/4), Steffen Dörr (1), Yannick Wörner.
Trainiert von Matthias Kolander, Andreas Kirchler, Bernhard Roth und Dirk Hindenberger
D.H.