Theatergruppe

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Aufführungsort: Sporthalle des TV 1892 e.V. , 68229 Mannheim-Friedrichsfeld, Rittershofener Str. 3/Ecke Vogesenstr. 65 - Eingang : Turnvereingaststätte 

 

THEATERGRUPPE  SAGT  D A N K E

Die Theatergruppe des TVF sagt herzlichen DANK an alle Zuschauerinnen und Zuschauer die unser Stück "Jubel,Trubel,Eitelkeit" besucht haben. Wir waren überwältigt von so vielen positiven Rückmeldungen. Das tut gut und wir werden auch in der neuen Spielsaison wieder alles geben um UNSER THEATERPUBLIKUM zu begeistern !

März 2024 - im Namen der Theatergruppe - Gerd Gohlke

 

 

"JUBEL, TRUBEL, EITELKEIT SORGTE FÜR VIEL HEITERKEIT"

Insgesamt sechsmal haben die Akteure der Theatergruppe des TVF das neue Stück "Jubel, Trubel, Eitelkeit" dem Publikum präsentiert. Und jedes Mal gab es Begeisterungsstürme und viel Szenenapplaus, für die Komödie in drei Akten, die wie immer mit viel Lokalkolorit gespickt war, sehr zur Freude des Publikums. Premiere war bei der Vereinsweihnachtsfeier, danach ging es beim Seniorennachmittag weiter. Hier bedankte sich die Theatergruppe bei Erika Kappes, die als Souffleuse der Truppe über viele Jahre hinweg Sicherheit gab. Das hat sie nun in die Hände von Melissa Jarmuty abgegeben. Von "IHRER" Theatergruppe bekam sie ein buntes Blumengebinde als Dank und natürlich den anerkennenden Applaus des Publikums. Danach hieß es noch insgesamt viermal Vorhang auf für die Theatergruppe. Für alle die nicht dabei sein konnten, hier ein kleiner Einblick in das Stück. In der Schönheitsklinik Schwanensee hat der von sich sehr überzeugte Dr. Roland Meister (Roman Troia) das Sagen. Ein skrupelloser Macho, der für seine Karriere bereit ist, über Leichen zu gehen. Nachdem der Chefarzt krank ist, sieht er seine Chance groß herauszukommen, indem er nur hochangesehene Patienten behandelt. Hiervon gibt es einige. So möchte sich die Fleischfachverkäuferin Rosa Schulze (Viola Doll), die plötzlich Lottomillionärin geworden ist, ihr Fett absaugen lassen. Die adelige Witwe Gräfin Herlinde von Hohenstein (Jutta Preißendörfer) erfreut sich über neue Brüste. Schließlich hat sie noch Feuer unterm Dach und war mal Schönheitskönigin der gesamten Insel Neuwerk. Dagmar Huber (Irmgard Kahle), die leidenschaftliche Hobbyköchin, bekam von ihrem Ehemann sogar eine Fettabsaugung geschenkt, hat aber große Angst vor der OP. Dazu gesellt sich der exzentrische Künstler Kuno von Kaienberg (Gerd Gohlke), der sich seine Nase korrigieren lassen will, damit seine Schönheit bei der Vernissage noch mehr zur Geltung kommt. Das Übel beginnt mit der Ankunft des Schulfreundes von Dr. Roland Meister. Der Hochstapler und Heiratsschwindler Moritz Engel (Marcel Jarmuty) möchte sein Aussehen verändern, da er von Auftragskillern verfolgt wird. Dr. Meister willigt ein. Die Tratschtante und "Mädchen für alles" Karin Kehrer (Karin Lutz) bringt mit ihren Sprüchen Leben in die Bude. Dr. Meister würde sie am liebsten gleich entlassen. Inzwischen träumt die Verlobte von Dr. Meister, die Assistenzärztin Dr. Sabrina Sacher (Natascha Häcker), bereits von der Hochzeit. Der Bruder von Sabrina, der Poliziste Arno Sacher (Peter Lagutin), hat jedoch abgeraten, den "Meister" zu heiraten. "Bei dem stimmt doch was nicht !" Hausmeister Hannes Schaffer (Peter Großmann) ist immer nervös, da er den Feierabend schon morgens herbeisehnt. Mit Klosterfrau Melissengeist (was Heiliges) und Franzbranntwein beruhigt er sich. Moritz Engel bekommt mit, dass Rosa Schulze im Lotto gewonnen hat und macht sich sofort an sie heran. Die erfreut sich über so viel Glück im Lotto und jetzt auch in der Liebe und genießt es umgarnt zu werden. Dann taucht Tilly König (Vanessa Doll) ebenfalls in der Klinik auf und will "einchecken tun". Auch Tilly ist auf den Heiratsschwindler reingefallen und ihr Papi hat ihr zum Trost eine Lippenaufspritzung geschenkt. Herlinde von Hohenstein macht sich inzwischen an Dr. Meister ran, der nicht abgeneigt ist, da sie ihn als Adelige in die höchsten Kreise der Gesellschaft einführen kann. Ganz zum Leid von Sabrina Sacher, die die augetunte Adelige mit den großen Hupen als ihre Gegenspielerin sieht. Nachdem die Operation bei Moritz gelungen war, fragt ihn Tilly König "tun wir uns kennen tun ? Ihre Stimme kommt mir so bekannt vor!" Moritz erkennt die Situation und spricht plötzlich italienisch. Rosa ist verwundert, aber sie liebt Italiener. Auch diese Situation nutzt Moritz, um Rosa für seine "erkrankte Mutter" 150.000 Euro herauszukitzeln. Die Operation sei so teuer und er möchte doch, dass seine Mama bei der Hochzeit dabei ist. Bevor der Scheck unterschrieben ist, taucht Tilly auf und zeigt Rosa Bilder vom Urlaub auf Bali mit ihrem Moritz. "Schatz, der sieht ja aus wie Du vor Deiner OP!" Jetzt fliegt alles auf und Moritz macht sich aus dem Staub. Die Nasenoperation von Kuno von Kaienberg geht vollkommen schief, was aufgrund seiner großen Aufregung zu einem schizophrenen Schub bei ihm führt. Er meint ein Italiener zu sein und wird anstelle von Moritz von Arno verhaftet. Moritz türmt aus der Klinik und jetzt kommt der große Rachefeldzug von Sabrina, die von ihrem Verlobten Roland, wegen der Adeligen, einfach sitzen gelassen wurde. Es stellt sich heraus, dass Dr. Meister nie an einer Eliteuniversität studiert hat und auch keinen Doktortitel hat. Er wird festgenommen und der Polizist Arno Sacher verkündet: "Die Schönheitsklinik Schwanensee ist vorübergehend geschlossen". Souffleuse war Melissa Jarmuty, für die Technik zeichneten sich Dieter Preißendörfer und Joachim Fritsch verantwortlich.

Marion Schatz

 

TV - THEATER- INFO:  Spielzeit 2022/2023

 

THEATERABENDE BEGEISTERN DIE ZUSCHAUER

"Mit so einer tollen Resonanz hätten wir echt nicht gerechnet" so Gerd Gohlke im Namen aller seiner Mitspieler bei den diesjährigen Theaterabenden der Laienspielgruppe des TVF. Denn der Start war etwas holprig. Wie berichtet musste die Premiere, die normalerweise immer an der Weihnachtsfeier stattfindet, wegen Krankeitsfällen im Ensemble auf den Seniorennachmittag verlegt werden. Da waren dann alle wieder fit, bis auf Souffleuse Erika Kappes. Einen so wichtigen Part innerhalb weniger Tage zu ersetzen ist nicht einfach, doch auch das schaffte die Gruppe mit Hilfe von Melissa Jarmuty. "Inzwischen sind wir alle froh, dass es auch unserer Erika Kappes wieder besser geht", so Gerd Gohlke. Uns so konnte der Bauernschwank in drei Akten "Wer suchet, der findet", der wieder gespickt war mit viel Lokalkolorit, neben dem Seniorennachmittag noch insgesamt an vier Abenden in der stets gut besuchten Turnhalle aufgeführt werden. "Das Publikum ist zwar bei jeder Aufführung anders, aber sie waren alle begeistert" freut sich die Truppe. Und für alle, die es dennoch nicht geschafft haben einen der Theaterabende zu besuchen, hier noch man ein kurzer Abriss über das Stück. Bauer Josef Glasinger (Peter Manges) hat es nicht leicht auf dem Glasinger Hof. Er geht gerne mal ins Wirtshaus, doch seine Frau Walli (Karin Lutz) passt ihn immer wieder ab, wenn er dann spät abends nach Hause kommt. Selbst die Verstecke der Schnapsflaschen hat sie ausgespäht. Ausgesperrt von seiner "Alten" sitzt er des Morgens auf der Bank im Hof, mit Kopfverband. Sein Knecht Bertl (Gerd Gohlke), der von der Magd Fanni (Viola Doll) seit fünf Jahren "gejagt" wird, aber eigentlich "ä Schäni" will, begrüßt ihn. Bertl hat ebenfalls einen Kopf-Armverband. Als sich dann noch Sohn Flori (Marcel Jarmuty) mit Kopfverband dazu gesellt, fragt man sich, was da wohl los war. Alle Drei sind über den Schubkarren, der des Nachts mitten im Weg stand, gestolpert. Wie sich herausstellt, war die Magd Fanni die Übeltäterin. Eigentlich wollte sie den Schubkarren in die Scheune fahren, doch im Fernseher lief die Sendung "Sturm der Liebe" mit ihrem Schwarm Paul, so hat sie die Karre einfach stehen lassen, um nix zu verpassen. Dass Flori im heiratsfähigen Alter ist, hat auch der schlitzohrige Viehhändler Jakl (Roman Troia) mitbekommen, der sofort zwei Hochzeitskandidatinnen auf dem Hof vorstellen will. Bauer Josef sucht unbedingt eine neue Milchkuh, aber vom Jakl kauft er nix. Eine kräftig gebaute, gutaussehende braune, üppig ausgestattet und aufnahmefähig soll sie sein. Knecht Bertl kommt da eine Idee. Im Friedrichsfelder gibt es doch diese Rubrik "Fundgrube" und da geben die Beiden eine Suchanzeige auf. Die gleiche Idee hat die Magd Fanni, die Flori vorschlägt, ebenso eine Suchanzeige aufzugeben. Der Unterschied ist nur, dass Flori keine Kuh, sondern eine Frau fürs Leben sucht. Inzwischen hat Knecht Bertl die Feriengäste Amalie Hirnbeiß (Irmgard Kahle) und ihr unterdrückter Ehemann Gustav (Peter Großmann) vom Bahnhof abgeholt. Während Amalie den "Friedrichsfelder Bauerngott" Bertl umgarnt, schwärmt Gustav für alles was weiblich ist. Da taucht auch schon Jakl mit den Hochzeitskandidatinnen auf. Gleich bietet er sie Flori an, der jedoch nur seine Traumfrau im Kopf hat. Begeistert von den beiden Hochzeitskadidatinnen Genoveva aus Edingen (Natascha Siesz) und Annemirl vom Ferkelhof in Plankstadt (Jutta Preißendörfer), zeigt sich auch der Bauer Josef und die Bäuerin Walli, da beide eine Mitgift von 40 beziehungsweise 50tausend Euro mitbringen. Die Bäuerin richtet erst mal Zimmer für eine Übernachtung der Hochzeitskandidatinnen her und Bauer Josef geht mit Jakl einen "Absacker" trinken. Am späten Abend kommen beide angeheitert zurück und Jakl erzählt dem Bauern eine schaurige Geschichte von alten Zeiten, als auf dem Hof gespenstige Dinge passierten. Sobald damals der Bauer Gelüste auf eine Magd oder andere Weibsleut bekam, schlug jemand einen Holzscheit auf den Kopf des Bauern und der Holzscheit fehlte am nächsten Tag. Als Jakl übermüdet den Hof verlässt, wird es spannend. In der Dunkelheit schleicht sich eine weiße Gestalt zum Fenster der Mädels und verfolgt von einer ebenfalls weiß gekleideten Gestalt, bekommt er einen Holzscheit auf den Kopf und wird "weggeschleift". Der Bauer zeigt keine Angst vor Geistern und versucht auch mit den Hochzeiterinnen Kontakt aufzunehmen. Seine Frau schleicht ihm nach und dann muss auch er Bekanntschaft mit einem Holzscheit machen. Am nächsten Morgen reicht es Amalie Hirnbeiß und reist mit ihrem am Kopf verletzten, angeblich "mondsüchtigem" Ehemann Karl-Gustav, frühzeitig ab. Sie möchte ihrem Mann die Mondsüchtigkeit zu Hause austreiben. Auch der Bauer hat Kopfschmerzen vom Vorabend. Er geht erst mal in den Stall. Die Ankunft von Vroni (Vanessa Doll) löst auf dem Hof weiteres Chaos aus. Vroni hat in der Stadt bei der Zeitung gearbeitet und ist die Tochter der besten Freundin der Bäuerin. Die Vroni wollte eigentlich schon immer auf einem Bauernhof arbeiten, deshalb kam ihre Anfrage an Walli, ob sie bleiben könnte. Dann stellt sich noch heraus, dass Vroni die geträumte Traumfrau von Flori ist. Zuerst mal muss Vroni ihre Koffer vom Bahnhof holen. Auf die Frage des Bauern, ob für ihn jemand da war, versteht er nur Zeitung und denkt, die neue Milchkuh sei angekommen, auch Knecht Bertl glaubt dies und als dann noch Flori sagt, er hätte seine Traumfrau gesehen, denkt Walli, dass sie inzwischen von drei Deppen umgeben ist. Als Flori seine Vroni das erste Mal sieht, ist es "Liebe auf den ersten Blick". Fanni freut sich für die Beiden und muss unter Tränen alleine weiter leiden. Ihr Bertl springt, trotz allen Versuchen, nicht auf sie an. Das ändert sich, als Vroni dies in die Hand nimmt und aus dem Mauerblümchen eine attraktive Frau macht. Zuvor muss sich Vroni aber erst noch den "Späßchen" des Bauers und des Knechtes aussetzen, um als "Katastrophe" versteckt zu werden. Am Ende zeigt Fanni ihr ganzes Talent und stellt sich Bertl und der Familie in neuem Outfit vor. Bertl ist sofort begeistert und möchte am liebsten "der Knopf an ihrer Bluse sein". So hat nun auch Fanni (in vier Wochen wird geheiratet, dem Pfarrer hab ich schon vor drei Jahren Bescheid gesagt) ihren Bertl. Flori ist überglücklich seine Traumfrau gefunden zu haben und die Bäuerin sagt zu ihrem Josef: "Bei so viel Glück bekommst Du Deine Wunderkuh auch noch !" Darauf Josef: "Die brauch ich jetzt nicht mehr, ich hab ja Dich!"

Bericht: MS

 

 

TV 1892 Theatergruppe probt Bauernstück

Die Theatergruppe des TV 1892 Mannheim-Friedrichsfeld hat mit den Proben des neuen Theaterstückes „Wer suchet, der findet“ aus der Feder von Karl Schuhbeck begonnen. Diesmal wird ein sogenanntes Bauernstück gespielt. Da ist einiges los auf dem Hof von Bauer Glasinger aus Friedrichsfeld.  Wenn der Bauer eine neue Milchkuh sucht und der Sohn seine Traumfrau, ist Chaos vorprogrammiert. Dem Theaterpublikum werden  2 vergnügliche Stunden präsentiert. Die Aufführungstermine stehen auch bereits fest: Premiere ist bei der TV-Weihnachtsfeier am 17.12.2022, es folgt der  Seniorennachmittag am 06.01.2023 und die vier öffentlichen Auftritte am 07.01.2023 (19 Uhr), 08.01.2023 (17 Uhr), 14.01.2023 (19 Uhr) und 15.01.2023 (17 Uhr). Die Karten zu je 10,00 € sind erhältlich bei Schreibwaren Rudolph, Hirtenbrunnenstr. 2  in Mannheim-Friedrichsfeld. Der Vorverkauf startet am 10.12.2022.   

Gego

 

 

ENDLICH  WIEDER  THEATER  IN  FRIEDRICHSFELD

 

Die Theatergruppe des Turnvereins 1892 Mannheim-Friedrichsfeld  traf sich am Donnerstag (28.07.2022) zur ersten Leseprobe für das neue Theaterstück. Alle waren sich einig: „In diesem Jahr muss es endlich klappen! WIR WOLLEN WIEDER SPIELEN !“ Premiere wäre dann zur TV Weihnachtsfeier am 17.12.2022 und die öffentlichen Theaterabende würden, wie gewohnt,  in der ersten Januarhälfte 2023 stattfinden. In diesem Jahr wagt sich die Truppe an ein sogenanntes „Bauernstück“. Neben dem altbewährten Team um Karin Lutz, Peter Manges, Irmgard Kahle, Peter Großmann,  Viola Doll, Jutta Preißendörfer, Marcel Jarmuty, Natascha Siesz, Gerd Gohlke und Souffleuse Erika Kappes konnte man mit Vanessa Doll und Roman Troia zwei neue Laienschauspieler begrüßen.  Die beiden neuen fügten sich gleich super ein und das gesamte Team hatte schon beim Lesen viel Spaß und Freude. Wie man es von der Friedrichsfelder TV – Theatergruppe kennt, wird das Publikum für 2 Stunden bestens unterhalten werden. Die genauen Aufführungsdaten und weitere Informationen zum Stück folgen noch zu gegebener Zeit!

Gego

 

 

THEATERGRUPPE  INFORMIERT

AUCH  2022  KEINE  THEATERABENDE !!

 

Auch im Januar 2022 werden die beliebten Theaterabende coronabedingt nicht stattfinden. Man hat es sich nicht leicht gemacht mit dieser Entscheidung und alle hoffen, dass es Ende 2022 endlich wieder "normal" weiter gehen kann. 

Die Theatergruppe des TV 1892 grüßt sein treues Publikum ganz herzlich und hofft auf ein Wiedersehen, wenn es dann heißt "VORHANG AUF !"

Eure TV Theatergruppe

Karin, Irmgard, Jutta, Viola, Natascha, Marcel, Peter M., Peter G., Gerd und Souffleuse Erika sowie Dieter und Jo von der Technik

 

 

 

Theatergruppe spielt im Januar 2021 definitiv NICHT !

Schweren Herzens müssen wir die Theaterabende im Januar 2021 CORONABEDINGT absagen. Wie gerne hätten wir unser neues Stück "Drei Engel für Helmfried" unserem Publikum vorgestellt, aber die Coronapandemie macht auch vor uns nicht halt. Es tut weh, aber wir sind positiv eingestellt und freuen uns auf Euch in der nächsten Spielsaison. 

Wir grüßen EUCH ALLE GANZ HERZLICH !

Eure Theatergruppe des TV

Karin, Irmgard, Jutta, Viola, Natascha, Marcel, Peter M., Peter G., Gerd und Souffleuse Erika sowie Dieter und Jo von der Technik

 

 

 

Die Theatergruppe des TV stellt sich vor

Wir über uns!

Einiges zur Historie: Früher haben die oft sehr aufwändig inszenierten Theaterstücke immer wieder die Weihnachtsfeiern bereichert, später dann auch die Seniorennachmittage. Wegen der großen Nachfrage wurden dann vor mehr als 10 Jahren die öffentlichen Theaterabende eingeführt, welche sich sehr großer Beliebtheit erfreuen und oft schon recht früh ausverkauft sind. Die Vorbereitungen zum neuen Stück beginnen meist schon kurz nachdem diese Theaterabende vorüber sind getreu dem Motto „nach dem Stück ist vor dem Stück“. Denn schließlich ist es gar nicht so einfach zum einen alle Spieler unter einen Hut zu bringen, die Gruppe umfasst schließlich mindestens 10 Laienschauspieler, meist sogar mehr, und zum anderen ein Stück auszuwählen, welches dann auch beim Publikum gut ankommt. Wobei die Akteure mit letzterem in den letzten Jahren eigentlich nie Probleme hatten, oder?

Übrigens, die Theatergruppe ist keine eingeschworene Gemeinschaft, neue Mitspieler sind immer gerne willkommen. Vor allem was die jüngeren Rollen angeht besteht schon ein Bedarf. Wer also Lust hat mitzumachen, der kann ja einfach mit einem der Mitspieler Kontakt aufnehmen, alles weitere wird sich dann sicher finden.

/m.s.

ERSTMALS  KEIN  THEATER  DES  TV  1892 IN  FRIEDRICHSFELD

Die Corona-Pandemie hat die ganze Welt durcheinander gewirbelt. Davon betroffen ist auch die Theatergruppe des TV 1892 Friedrichsfeld.

Das gab es in der langen Geschichte der Laientheatergruppe noch nie, dass sowohl die Weihnachtsfeier als auch der Seniorennachmittag sowie die beliebten Theaterabende ausfallen. Und dabei hatten sich alle schon so gut vorbereitet. Denn unabhängig von Corona gab es auch innerhalb der Gruppe einige Dinge zu regeln. So wäre eine der Hauptdarstellerinnen, Jutta Preißendörfer, bei diesem Stück ausgefallen, da sie am Tag der Premiere bei der Weihnachtsfeier einen unverschiebbaren Termin hatte. Sie wollte also bei dem Stück die Regie übernommen. Ein weiterer Darsteller, Peter Großmann, wünschte sich nur eine kleine Rolle. Doch „Wunschstücke“ gibt es leider keine, es ist nicht einfach passende Stücke für die vorhandene Anzahl an Schauspielern zu finden. Schließlich hat die Gruppe auch einen gewissen Anspruch, was sie ihrem Publikum präsentieren möchte. Also suchten Gerd Gohlke und Peter Manges ein (fast) passendes Stück heraus. Gerd Gohlke schrieb dazu eine kleine Rolle für Peter Großmann und schon waren alle zufrieden. Wäre da nicht die Corona-Pandemie und  die immer wieder unklare Lage gewesen. Doch die Theatergruppe wollte für alles gerüstet sein und begann mit den Proben. Dabei standen sie auch in ständiger Verbindung mit TV-Vorstand Dirk Kappes, vor allem in Bezug auf die Weihnachtsfeier. Denn da feiert das Stück ja traditionell seine Premiere. Und dann kam es leider doch so, wie alle eigentlich befürchtet haben – die Weihnachtsfeier wurde abgesagt und damit auch das Theaterstück. Zu diesem Zeitpunkt hätten nur 50 Personen in die Turnhalle kommen dürfen und auch alle anderen Auflagen hätten eine Durchführung unmöglich gemacht. Damals wusste man ja noch nichts vom später folgenden Lock down. Letztlich ist man innerhalb der Gruppe froh, in der momentanen Situation alles richtig gemacht zu haben. „Für unsere treuen Zuschauer tut uns das natürlich sehr leid“ so Gerd Gohlke im Namen der ganzen Gruppe. Jetzt können alle nur die Daumen drücken, dass es im Dezember 2021 wieder heißt: „Vorhang auf für die Theatergruppe des TVF!“ Welch hohen Stellenwert die Gruppe innerhalb der Bevölkerung hat zeigt sich nicht nur an den stets ausverkauften öffentlichen Theaterabenden sondern auch an der 2018 erstmals an eine ganze Gruppe verliehenen Honoris-Bürgerpreis. „Darauf sind wir sehr stolz“ war die einhellige Meinung der Theatergruppe.
 
Durch die Absage kam von der befreundeten Theatergruppe „Was ä Theater“ vom Waldhof die Anfrage, ob Viola Doll von der Theatergruppe des TVF für eine kleine Rolle zur Verfügung steht, da bei ihnen jemand ausgefallen ist. Viola Doll hat zugesagt und spielte im Oktober im Stück „Alles fer umme - nix umsunscht!“ die Rolle der Isabella. Das Stück soll im März nochmal mehrfach aufgeführt werde, falls es Corona zulässt.

Noch nicht ganz geklärt ist, ob das für 2020 ausgesuchte Stück in diesem Jahr gespielt wird, da sich ja wieder eine andere Konstellation an Schauspielern ergibt. Das wird sich dann mit dem Probenbeginn im  Sommer entscheiden, wenn sich bis dahin die Corona-Lage hoffentlich gebessert hat.

Marion Schatz

 

Hier noch eine Auflistung der Stücke der letzten  Jahre:

1996/1997 = "Der Tyrann" von Bernd Gombold

1997/1998 = "Frauenpower" von Bernd Gombold

1998/1999 = "Zwei wie Hund und Katz" von Bernd Gombold

1999/2000 = "Spanien Ole´oder Fast wie bei uns daheim"

                       von Bernd Gombold

2000/2001 = "Ärger in Friedrichsfeld" von Bernd Gombold

2001/2002 = "Einer spinnt immer" von Winfried Reinehr

2002/2003 = "Oil of Olaf" von Lothar Hanzog

2003/2004 = "Stress im Polizeirevier" von Walter G. Pfaus

2005/2006 = "Unverhofft kommt oft" von Ingrid Flöth

2006/2007 = "Ach Du Fröhliche" von Bernd Gombold

2007/2008 = "Die Goldhochzeit" von A. und E. Döhmen

2008/2009 = „Dreistes Stück im Greisenglück“ von Bernd Gombold

2009/2010 = „Alberto der Rammler“ von Siegfried Burger

2010/2011 = „Alles nur Theater“ von Erich Koch

2011/2012 = „Die Bürgermeisterwahl“ von Erich Koch

2012/2013 = „Die Gewaltkur“ von Erich Koch

2013/2014 = „Suppenhenne sucht Traummann“ von Erich Koch

2014/2015 = „Verrückt wie Oma“ von Erich Koch

2015/2016 = „Scheidung auf dem Bauernhof“ von Erich Koch

2016/2017 = „Tante Tilly´s Testament“ von Jupp Holstein

2017/2018 = „Auf Amts-Wegen“ von Heinz- Jürgen Köhler

2018/2019 = „Wer kronk is, muss kerngsund soi“ von Winnie Abel

2019/2020 = „Neurosige Zeiten“ von Winnie Abel

2020/2021 = AUSGEFALLEN - CORONA-PANDEMIE

2021/2022 = AUSGEFALLEN - CORONA-PANDEMIE

2022/2023 = "Wer suchet, der findet" von Karl Schuhbeck

2023/2024 = "Jubel, Trubel, Eitelkeit" von Winnie Abel

 

 

 

 

 

 

Foto: "Neurosige Zeiten"  2019/2020

Sonntag, Januar 12, 2020

Eigentlich könnte alles so schön sein. In einer Wohngruppe der Psychiatrie Friedrichsfeld leben der zwangsneurotische Finanzbeamte Hans (Gerd Gohlke), der Soziophob Willi (Marcel Jarmuty), die sexsüchtige Hotelerbin Agnes Adolon (Viola Doll) und die Stalkerin Marianne (Karin Lutz), die unsterblich in den Volksmusikanten Hardi Hammer (Peter Manges) verliebt ist, mehr oder weniger friedlich zusammen. Wäre da nicht die ehrgeizige und strenge Psychiaterin Dr. Dr. Ilse Schanz (Natascha Siesz), die der Wohngemeinschaft das Leben schwer macht und zudem mit ihrer Auflösung droht. Doch das Unheil naht in Person von Cécile Adolon (Irmgard Kahle), der Mutter von Agnes, die ihre Tochter besuchen möchte und eigentlich annimmt, sie wohne in einer Villa mit Personal und eben nicht in einer WG in der Klapse.

Was also tun? Kurzerhand müssen die „Insassen“ zu „normalen“ Menschen umfunktioniert werden. Kompliziert wird die ganze Sache noch durch die Tupperberaterin Herta (Jutta Preißendörfer), die in der WG auftaucht und für die Mutter von Agnes gehalten wird. Willi schlägt sie nämlich versehentlich nieder und muss jetzt die vermeintliche Leiche vor Agnes verstecken. Die jedoch entdeckt die „Leiche“ und stellt fest, dass es gar nicht ihre Mutter ist. Schließlich taucht Cecile Adolon auf und schließt ihre Tochter herzlich in die Arme. Vor ihr wird die Leiche als schlafende Kosmetikerin ausgegeben und die WG-Mitbewohner als Hausangestellte. Als dann noch Beschäftigungstherapeut Rolf (Peter Großmann) zur  Bastelstunde bittet, spielen Agnes, Willi und Marianne ihm ein „Kasperle-Theater“ vor. Und dies alles, um auch vor ihm die Leiche zu verstecken.  Herta erwacht schließlich aus dem „Tiefschlaf“ und verteidigt sich mit dem Tupper-Raspel-Fix gegen die „Irren-Bande“. Am Ende ist sie froh, dieses Irrenhaus heil verlassen zu können. Und dann folgt der Auftritt von Hardi Hammer. Der „Odenwald Rock´n-Roller“ kommt mit einem Pressefotografen (Peter Großmann in einer Doppelrolle) um die Story „Hardi, eine Nacht bei seiner Stalkerin“ in der Bildzeitung zu vermarkten. Marianne, über den Besuch sichtlich überrascht, stellt am Ende fest, dass sie und Hardi doch nur „gute Freunde“ bleiben wollen.  Als sich dann noch herausstellt, dass die feine Dame Cécile, die in dem ganzen Durcheinander zwischenzeitlich sogar in einer Zwangsjacke steckte,  im Berliner Hotel  Adolon auch mit Hardi ein Verhältnis hatte und auch sonst „nichts anbrennen lies“, gesteht sie ihrer Tochter Agnes, dass auch sie sexsüchtig ist und gehofft hat, dass ihre Tochter nicht das gleiche Schicksal erleidet. Zum Schluss wendet sich natürlich alles zum Guten: Frau Dr. Dr. Schanz zieht ihre Anzeige zurück, Cecile und Agnes sind ein Herz und eine Seele und Hardi bietet der Wohngruppe an, gemeinsam in seine Finka nach Mallorca einzuziehen. Neben den Darstellern auf der Bühne waren am Erfolg des Dreiakters aus der Feder von Winnie Abel aber auch die Souffleuse Erika Kappes sowie die beiden Bühnentechniker Dieter Preißendörfer und Joachim Fritsch beteiligt. Ihnen allen galt der lang anhaltende Applaus des begeisterten Publikums nach jeder der insgesamt fünf Aufführungen.

Marion Schatz

 

Laienspieler des Turnvereins führen das Stück "Neurosige Zeiten" von Winnie Abel auf

Theatergruppe wagt sich an eine irre Komödie

 

Zu einer ersten Leseprobe traf sich die Theatergruppe des Turnvereins (TV) 1892 Friedrichsfeld im Archivraum auf dem Sportplatz. "Neurosige Zeiten" aus der Feder von Winnie Abel heißt das neue Stück. Die Theaterfreunde erwartet eine "irre" Komödie in drei Akten, bei der sicherlich kein Auge trocken bleiben wird. Nachfolgend ein kleiner Abriss zum Inhalt. Wie empfängt man Besuch in einer Irrenanstalt, ohne dass der Besuch merkt, dass er in einer Irrenanstalt ist ? Vor dieser Herausforderung steht Agnes Adolon, Tochter einer reichen Hoteldynastie. Denn ihre Mutter meldet spontan Besuch an - nur dass diese davon ausgeht, Agnes residiere in einer Villa und nicht in der Klapse. Kurzerhand sollen die Mitbewohner aus Agnes skurriler Psychiatrie-Wohngruppe nun versuchen, wie "ganz normale Menschen" zu wirken und das wahnwitzige Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf. Eine mitreißende Komödie mit sympatisch-spleenigen Figuren, bei der sich der Zuschauer immer wieder fragt: "Wer ist hier eigentlich verrückt ? Und was heißt überhaupt normal?" Schon bei der ersten Leseprobe gab es viel zu Lachen und die Liebhaber des Laientheaters dürfen sich wieder auf einen kurzweiligen Abend freuen. Das altbewährte Darstellerteam mit Viola Doll, Karin Lutz, Irmgard Kahle, Jutta Preißendörfer, Natascha Siesz, Peter Großmann, Peter Manges, Marcel Jarmuty und Gerd Gohlke wird durch Souffleuse Erika Kappes komplettiert. Premiere ist bei der Weihnachtsfeier des Turnvereins am 21. Dezember 2019. Die weiteren öffentlichen Auftritte sind am 06. Januar 2020 (Seniorennachmittag) sowie am 10.,11., und 12 Januar 2020.

-ion

Der Kartenvorverkauf beginnt am 14. Dezember 2019 bei Schreibwaren Rudolph , Hirtenbrunnenstr. 2 in Mannheim-Friedrichsfeld  --   Die Karte kostet 9,00 €

Gego

 

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Foto: "Wer kronk is, muss kerngsund soi"  2018/2019

 

"SO EIN KRANKENHAUS KANN ES NUR IN FRIEDRICHSFELD GEBEN "

Ein Krankenhauszimmer auf der Bühne - das hat es beim Turnverein 1892 Mannheim-Friedrichsfeld e.V. auch noch nicht gegeben. Das die örtliche Theatergruppe dahinter steckt, liegt da auf der Hand. Mit dem Stück "Wer kronk is, muss kerngsund soi" legen sie wieder insgesamt fünf Auftritte hin, die jedes Mal ein begeistertes und applaudierendes Publikum zurücklassen. Das Lustspiel in drei Aufzügen wurde frei nach Uschi Schilling einstudiert. Referenzen zu Friedrichsfeld dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Deshalb spielt das Stück auch nicht in der "Klinik am Südring", wie manche dies aus dem Privatfernsehen vielleicht kennen, sondern in der "Klinik am Straßburger Ring". Diese beheimatet nicht nur die Ärzte Prof. Dr. Kruber (Peter Manges) und Dr. Marc Keller (Gerd Gohlke), sondern auch die Putzfrau Olga (Karin Lutz), die beiden Krankenschwestern Lisa (Natascha Siesz) und Hildegard (Irmgard Kahle) und Sekretärin Ariane Berger (Viola Doll). Zusammen kümmern sie sich um die pflegebedürftigen Krankenhausgäste. Am meisten stechen dabei wohl der Neurotiker Manni (Peter Großmann) und der Hypochonder Werner (Marcel Jarmuty) heraus, die das Personal auf Trab halten. Jutta Preißendörfer übernimmt in diesem Jahr als Dame von der Krankenkasse eine kleinere, aber nicht minder humorvolle Rolle. Noch bei geschlossenem Vorhang ertönt das Intro der Schwarzwaldklinik, nur den Vorspann der Arztserie muss sich das Publikum selbst denken. Das Klinikleben am Straßburger Ring ist zwar nicht so langlebig, aber dennoch mindestens so humorvoll und abwechslungsreich wie das im Schwarzwald. So etwa verbünden sich die Damen des Krankenhauses, um den chauvinistischen Dr. Keller eins auszuwischen: Sie lassen eine alte, wunderschöne Geliebte aus Sizilien, Gina Mozarelli, in seinem Arztzimmer erscheinen. Dass Mozarelli aber tatsächlich die unattraktive Sekretärin ist, das ahnt Keller natürlich nicht. Für reichlich Tumult - und herzliche Lacher beim Publikum - sorgt auch die Putzfrau Olga, als sie Dr. Keller Viagra getarnt als blaue Smarties verabreicht. Die Frage "Könnte mir irgendwer mal sagen, wer heute noch normal ist?" , die sich der Professor am Ende des Stückes stellt, ist hier wohl mehr als angemessen. Und das Patient Manni zum Finale im Engelskostüm auf die Bühne tritt und aus dem Fenster springt, setzt dem Ganzen die Krone auf. Mit dem Satz "Das ist auch ´ne scheiß Rolle dieses Jahr!", beendete Manni das Theaterstück, was lauten Applaus folgen lässt. "So ein Krankenhaus kann es nur in Friedrichsfeld geben", findet der erste Vorsitzende Dirk Kappes. "Wir sind mit gutem Grund stolz auf unsere Theatergruppe", fügt er noch hinzu. Um das Ganze zu ermöglichen, sind auch einige Hände hinter der Bühne vonnöten. Als Souffleuse hat Erika Kappes die Schauspieler wieder tatkräftig unterstützt. Für Licht und Ton waren Joachim Fritsch und Dieter Preißendörfer zuständig und für die authentischen Kulissen sorgte der Vergnügungsausschuss des Turnvereins gemeinsam mit der Theatergruppe.

Bericht aus dem Friedrichsfelder Wochenblatt von Nina Zegowitz (01/2019)

 

 

TRUBEL IM KREISKRANKENHAUS FRIEDRICHSFELD

Wo ist die Akte Feldmann ? Wie wirkt Viagra ? Gibt es Hypochonder und Künstler in der Klinik ? Was will die "Krankenkasse" vom Professor ? Warum liebt der Chefarzt "italienischen Akzent" ? Fragen über Fragen. Die Antworten bringt das neue Stück der Theatergruppe des TV 1892 Friedrichsfeld: "Wer kronk is, muss kerngsund soi !" sehr frei nach Uschi Schilling. Die Proben laufen auf vollen Touren. Seit Anfang Oktober wurde im Archivraum, auf dem TV-Sportgelände, zunächst erst mal der Text verinnerlich. Wenn es mal zu "stressig" war, half nur eines: "Erdnüsslin aus der Doos !"..... eine "Lieblingsspeise" der Theatergruppe, vor allem der männlichen Darsteller. Seit dem 1. Dezember sind die Kulissen gestellt (Herzlichen Dank nochmal an alle Helfer) und jetzt geht es an die Feinheiten. Schließlich will man dem Publikum bei der Premiere an der TV-Weihnachtsfeier am 22. Dezember wieder beste Unterhaltung bieten. Die eingeschworene Truppe um Viola Doll, Irmgard Kahle, Karin Lutz, Jutta Preißendörfer, Natascha Siesz, Peter Manges, Peter Großmann und Gerd Gohlke hat mit "Neuzugang" Marcel Jarmuty einen "tollen Fang" gemacht. Es macht allen Riesenspaß und bei den Proben geht´s hoch her. Souffleuse Erika Kappes hat sich bereits bestens auf die kleinen "Hängerchen" eingeschossen und führt die Laiendarsteller immer wieder auf den richtigen Weg. Man merkt allen die Vorfreude auf die Premiere an. Der Kartenvorverkauf für die öffentlichen Aufführungen beginnt am 15. Dezember 2018. Karten zu je 9,00 € sind bei Schreibwaren Rudolph, Hirtenbrunnenstr. 2, in Mannheim-Friedrichsfeld erhältlich. Termine für die öffentlichen Veranstaltungen : Freitag 11. Januar 2019 (20 Uhr), Samstag 12. Januar 2019 (19 Uhr) und Sonntag 13. Januar 2019 (17 Uhr).

Gego

 

THEATERFREUNDE DES TV 1892 aufgepasst

Nach dem großen Erfolg des letzten Stückes "Auf Amts-Wegen" von Heinz Jürgen Köhler, hat die Theatergruppe des TV 1892 Mannheim-Friedrichsfeld für die neue Spielzeit 2018/2019 wieder ein tolles Stück heraus gesucht. "Wer kronk is, muss kerngsund soi" von Uschi Schilling führt die Zuschauer direkt in das Untersuchungszimmer von Professor Dr. Kruber. Im Kreiskrankenhaus Friedrichsfeld ist schwer was los. Das muss man einfach Live erleben. Bei der ersten Leseprobe war allen klar : "Das wird wieder ein Kracher !" Neben dem altbewährten Team um Viola Doll, Irmgard Kahle, Karin Lutz, Jutta Preißendörfer, Natascha Siesz, Peter Großmann, Gerd Gohlke, Peter Manges und Souffleuse Erika Kappes, gibt Marcel Jarmuty sein Debüt auf der Bühne des TV. Marcel ist als aktueller Fastnachtsprinz der Schlabbdewwel und Tänzer bei den "Dewelboys" wohlbekannt und er freut sich sehr auf diese "neue Aufgabe". Premiere wird bei der TV-Weihnachtsfeier am 22. Dezember 2018 sein. Nach dem Seniorennachmittag am 6. Januar 2019 folgen die öffentlichen Auftritte am Freitag 11. Januar 2019 (20 Uhr), Samstag 12. Januar 2019 (19 Uhr) und Sonntag 13. Januar 2019 (17 Uhr). 

 

SPIELZEIT 2017/2018 - DIE THEATERGRUPPE DES TV 1892 SAGT DANKE !

Es ist nicht einfach aus den vielen Theaterstücken das passende Stück für unsere Theatergruppe zu finden. Da heißt es lesen, lesen, lesen ! Und dann blieb man an dem Stück "Auf Amts-Wegen" von Heinz-Jürgen Köhler hängen. Das passt genau auf unsere Laienschauspieler, war die einhellige Meinung ! Und der große Erfolg und die vielen positiven Aussagen, gaben uns recht. Bei den Proben hatten wir schon so viel Spaß, dass wir die Premiere zur TV Weihnachtsfeier kaum erwarten konnten. Was dann folgte war nur noch Balsam für die Schauspielerseele. Das fachkundige und auch kritische Publikum bei der Premiere überhäufte uns mit Lob, was uns alle sehr stolz machte und zusätzlich motivierte. Viola Doll in ihrer Glanzrolle als Elvira Emsig, Gerd Gohlke als Hausmeister,Hundefänger,Ortspolizist und Brandschutzmeister Willi Fuchs, Peter Manges als Bürgermeister Karl-Georg König , Karin Lutz als Bürgermeister-Gattin, Jutta Preißendörfer als Metzgersfrau Rita Hasenbalg, Irmgard Kahle als Taschenfabrikantin Berta Protzbach, Peter Großmann als Trinkbruder Paul Jägermeister, Rosiver Childnürg Aludnug , alias Natascha Siesz als Gundula Gründlich und nicht zu vergessen unsere Soufleuse Erika Kappes,  wir ALLE bedanken uns bei Euch....... dem Publikum, dass uns schon jahrelang die Treue hält. Danke !  --- Der besondere Hammer kam nach der letzten Vorstellung am Sonntag 14.01.2018. Die Übergabe des HONORIS - SONDERPREISES war eine Überraschung der ganz besonderen Art. Da hatte wirklich keiner damit gerechet und es hat uns sehr stolz gemacht ! Danke ! Danke Danke !

Gego

Foto "Auf Amts-Wegen" 2017/2018

"HONORIS-PREIS für die Theatergruppe"

 

Dritte öffentliche Aufführung der TV-Theatergruppe / Publikum ist begeistert / Preis zum Abschluss

IN DER BÜRGERMEISTER-AMTSSTUBE LÄUFT ALLES AUS DEM RUDER

Zum fünften Mal steht die Friedrichsfelder Theatergruppe diese Saison auf der Bühne. Vergangenen Sonntag haben sie die Saison mit ihrer dritten öffentlichen Aufführung abgeschlossen - und zwar sehr erfolgreich. Fast alle Abende waren ausverkauft, die Turnhalle des TV Friedrichsfeld 1892 ist immer bis auf einige wenige Plätze gefüllt. Das kommt natürlich auch bei der Theatergruppe gut an. So viele Menschen motivieren und bringen den Schauspielern noch mehr Freude an der ganzen Sache. Wie immer begrüßt Dirk Mehl die Zuschauer der öffentlichen Veranstaltungen und wünscht ein frohes neues Jahr, welches mit einem Theaterstück wie diesem auf jeden Fall lustig beginnen kann. Mit den Worten "Bühne frei" öffnet sich der grüne Vorhang und die Zuschauer bekommen das dreiteilige Lustspiel "Auf Amts-Wegen" frei nach Heinz-Jürgen Köhler zu sehen.

Tanzeinlage zum Arbeitsbeginn

Bereits die erste Szene sorgt beim Publikum für einige Lacher. Gekonnt spielt Viola Doll die Rolle der etwas naiven aber doch engagierten Sekretärin Elvira Emsig. Mit einer kleinen Tanzeinlage startet sie ihren Tag in der Amtsstube, in welcher sie sich um die Angelegenheiten des Bürgermeisters Karl-Georg König (Peter Manges) kümmert. Auch das hitzige Temperament von Karl-Georg kommt bei den Gästen sehr gut an. Zwischen den Szenen wird laut gelacht und geklatscht. Auch wenn sich die Probleme im Bürgermeisteramt anhäufen, versucht Elvira einen klaren Kopf zu behalten. Sie will sich selbst mit ihrem Mantra überzeugen, dass es doch immer noch "ein wunderschöner Tag" sei, wie sie des öfteren wiederholt. Auch wenn der Amtsgehilfe und Allrounder Willi Fuchs (Gerd Gohlke) nach einer alkoholreichen Nacht alles durcheinanderzubringen scheint, versucht sie einen klaren Kopf zu bewahren. Da kommt ihr auch noch die Metzgersfrau Rita Hasenbalg (Jutta Preißendörfer) in die Quere: Ihre heiß geliebte Premiumwurst wurde gestohlen. Noch etwas, worum sich die Sekretärin kümmern muss. Während Willi nun versucht, mit Hilfe seines Trinkbruders Paul Jägermeister (Peter Großmann) den vergangenen Abend Revue passieren zu lassen, kommt noch eine Sache dazwischen. Die Frau Bürgermeister (Karin Lutz) stürmt aufgeregt ins Rathaus. Nun hat es doch die Taschenfabrikantin Berta Protzbach (Irmgard Kahle) gewagt, ihren Hut zu duplizieren. Als dann noch die vermeintliche Revisorin Gundula Gründlich (Natascha Siesz) die Amtsstube inspizieren will, läuft alles aus dem Ruder.

Missverständnisse aufgelöst

Mit viel Lokalkolorit schafft es die Theatergruppe aber, dass es im Endeffekt für alle ein Happy End gibt und sich alle Missverständnisse auflösen. Das Publikum ist begeistert. Die Meinung von Katrin Binder scheint die allgemeine Stimmung widerzuspiegeln: "Das war wirklich wieder ein fantastisches Stück, sehr lustig". Mit der Unterstützung von Souffleuse Erika Kappes und den Helfern des Vergnügungsausschusses Dieter Preißendörfer und Joachim Fritsch hat die Gruppe wieder ein grandioses Stück auf die Beine gestellt. Zur Überraschung aller kommen am letzten Theaterabend zwei Vertreter des HONORIS-BÜRGERPREISES Friedrichsfeld auf die Bühne - Stefan Zyprian und Rüdiger Wolf. Gemeinsam verleihen sie der Theatergruppe den Honoris-Sonderpreis für das Jahr 2017. Im Namen aller bedankt sich Karin Lutz herzlich. "Ich bin wirklich sehr gerührt." Die Überraschung steht den Schauspielern ins Gesicht geschrieben. Damit hat nun wohl keiner von ihnen gerechnet.

Bericht aus dem Mannheimer Morgen von Nina Zegowitz

 

 

 

TV-Theatergruppe stellt neues Stück vor

 

"Auf Amts-Wegen" aus der Feder von Heinz-Jürgen Köhler, heißt das neue Stück der Theatergruppe des Turnvereins 1892 Friedrichsfeld. Am Montag (07.08.2017) traf man sich zur 1. Leseprobe und hier ging es schon hoch her. Die Theaterfreunde erwartet ein turbulentes Stück, dass die Lachmuskeln wieder sehr in Anspruch nehmen wird. Hier eine kurze Inhaltsangabe: Im kleinen Städtchen Friedrichsfeld schaltet und waltet der Bürgermeister Karl-Georg König (Peter Manges) wie in seinem eigenen Königreich. Um das kostspielige Leben seiner Ehefrau Helene (Karin Lutz) finanzieren zu können, wurden kurzerhand die Gehälter für den Ortsbrandmeister, den Hundefänger und den Ortspolizisten "einbehalten". All diese Aufgaben hat der dienstbeflissene Amtshilfe Willi Fuchs (Gerd Gohlke) übernommen und so kann der Bürgermeister für seine Gemahlin die frei gewordenen Mittel großzügig in Kleider, Hüte und teuren Schmuck investieren. Schließlich repräsentiert die Frau Bürgermeister ja auch das Rathaus. Die Sekretärin im Rathaus, Elvira Emsig (Viola Doll), hat zwar Wind von alledem bekommen, aber was solls, sie sei eh bald weg um eine Tanzschule zu eröffnen. Eines Tages droht der ganze Schwindel aufzufliegen, als Frau Revisor Gundula Gründlich (Natascha Siesz) im Rathaus auftaucht, es sei denn, der Bürgermeister kann die einbehaltenen Löhne schnell wieder auftreiben. Als dann der Amtsgehilfe Willi Fuchs in einer durchzechten Nacht den ganzen Ort auf den Kopf stellt, sich aber am nächsten Tag an nichts mehr erinnern kann und auch noch sein Trinkbruder Paul Jägermeister (Peter Großmann) die Taschenfabrikantin Protzbach (Irmgard Kahle) verhaftet und in den Kohlekeller sperrt und bei der Metzgerei Hasenbalg (Jutta Preißendörfer) die "Premiumwurst" geklaut wurde, scheint das Unheil kaum noch abwendbar zu sein. Doch zum Glück nimmt dieses Spektakel, nach vielen Irrungen und Wirrungen doch noch eine unerwartete Wendung.

Das altbewährte Darstellerteam wird durch Souffleuse Erika Kappes komplettiert. Premiere ist bei der Weihnachtsfeier des Turnvereins am 16.12.2017. Die weiteren Auftritte sind am 06.01.2018 (Seniorennachmittag) und die öffentlichen Aufführungen finden am Freitag, 12.01.2018 (20 Uhr), Samstag 13.01.2018 (19 Uhr) und Sonntag 14.01.2018 (17 Uhr) statt.

/Gego

 

AUTOR HEINZ-JÜRGEN KÖHLER von der Silstedter Theatergruppe schrieb uns am 09.12.2017 folgendes:

Liebe Mitglieder der Theatergruppe des Turnvereins 1892 Friedrichsfeld,

wie ich im Internet lesen konnte, feiert Ihr Verein am 16.12.2017 mit dem Stück "Auf Amts-Wegen" Premiere. Es freut mich sehr, dass meine kleine Komödie den Weg auf Eure Bühne gefunden hat. Ich habe dieses Stück vor einigen Jahren für unseren Theaterverein geschrieben und wir haben es mit viel Erfolg mehrere male aufgeführt. Seither haben sich auch andere Theatergruppen an diese kleine verrückte Komödie gewagt. Deshalb freut es mich um so mehr, dass sie auch den Weg nach Friedrichsfeld gefunden hat. Ich hoffe, ihr hattet schon bei den Proben genau so viel Spaß wie wir. Ich wünsche Euch für Eure Premiere am 16.12., viel Erfolg und für alle Vorstellungen ein volles Haus mit tollem Publikum.

Toi, Toi, Toi ... !!!!!

Mit freundlichen Grüßen

Heinz-Jürgen Köhler