HSG Mannheim - TV 1892 Friedrichsfeld 2 25:28 (13:14)
Mit einem überzeugenden 28:25 (14:13) Auswärtserfolg bei der zu Saisonbeginn hoch gehandelten HSG Mannheim kehrte der TV Friedrichsfeld 2 zurück. Vor stattlicher Kulisse kam man in einer äußerst fair geführten Partie nur zu Beginn der Begegnung nicht richtig in Tritt und lag nach zwölf Minuten mit 8:4 Toren im Hintertreffen. Dies bedingt durch überhastete und halbherzige Aktionen, gepaart mit einer mangelhaften Chancenverwertung, welche jedoch auch dem starken Heimkeeper geschuldet war.
Auch die Achse über die beiden Rückraumpositionen und den Kreisläufer bekam man nur bedingt über die ganze Spielzeit in den Griff, zumindest die Kreise des Rückraums konnten in der Folge einer Auszeit besser verteidigt werden.
Über 9:7 und 10:8 gelang in der 23. Minute zum 10:10 der erste Ausgleich und eine Minute später gar die Führung. Den Ein-Tore-Vorsprung brachte man mit 14:13 in die Halbzeitpause.
Man schwor sich ein, dass man den Gegner weiter unter Druck setzen musste, da dieser nun etwas verunsichert erschien.
Mit Beginn der zweiten Hälfte sollte dies auch gelingen und beim 13:16 nach zwei Minuten Spielzeit bekam man die Partie in den Griff. Dies sollte bis Mitte der zweiten Hälfte und einem 21:18 Vorsprung gelingen. Die Gastgeber steckten jedoch niemals auf und kämpften sich zehn Minuten vor Spielende wieder auf 22:23 heran. Der TV Friedrichsfeld wusste jedoch in dieser Partie oftmals die richtige Antwort und konterte seinerseits zum 22:25.
Dieser Vorsprung hatte bis sechs Minuten vor Ende Bestand, die HSG konnte jedoch drei Minuten vor Ende auf 25:26 verkürzen.
Nach einer Auszeit zeigten die abgezockten Gäste jedoch, dass gegen sie an diesem Tag wenig auszurichten ist und legten 80 Sekunden vor Ende bei drohendem Zeitspiel auf 25:27 vor.
Die Gastgeber standen nun unter dem Druck des schnellen Abschlusses, scheiterten hier jedoch und eine Sekunde vor Schluss netzte Janis Wacker zum 25:28 Endstand ein.
Danach kannte der Jubel keine Grenzen und man durfte zu R:echt stolz auf die gezeigte Leistung sein. Aus einer homogenen Mannschaft kann und will man niemand hervorheben, das Team) stand im Mittelpunkt und dies war schon vor Beginn der Partie eindeutig gesagt worden. Insgesamt eine sehr abgeklärte Vorstellung über die gesamte Partie, auf die es aufzubauen gilt.
Es wartet nun am kommenden Sonntag um 15:30 Uhr im Heimspiel gegen die SG St. Leon-Reilingen vor der Faschingspause der nächste unbequeme Gegner.
Für den TVF spielten und trafen: Braun und Eichhhorn im Tor, Eberlein 3, Preißendörfer, Kneis, Eckstein 1, Rose 3, Lippe 4, Salmen 3, Wacker 2, Weber 1, Schieck 4, Embach 6, Maaß 1