Willkommen im Abstiegskampf

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1. Mannschaft
Sonntag, November 10, 2013

SG Pforzheim/Eutingen - TVF   25 : 20

Mit einem 20:25 (9:9) beim Tabellennachbarn SG Pforzheim/Eutingen kehrte der TV Friedrichsfeld von seinem Gastspiel zurück. Langsam wird es eng am Tabellenende, bzw. Mittelfeld. Mit den Siegen von Ziegelhausen und Kronau gesellt man sich zu den Mannschaften, die gegen den Abstieg kämpfen, besser gesagt, man ist selbst dabei.

Der Welpenschutz für die jungen Spieler ist nach nunmehr acht Spielen aufgebraucht und die Erfahrenen hatten es gegen Hockenheim schon in den Sand gesetzt.

Es bedarf eines ganz schnellen Umdenkens, was die Grundeinstellung angeht, denn Friedrichsfeld machte immer gewisse Tugenden aus, die bestehen aus Kampfbereitschaft, Einsatzwillen und des Reduzierens eigener Interessen. Die Mannschaft ist der Star, sonst niemand. Dies war und ist die Maxime des Vereins.

Konnte man die erste Halbzeit noch ausgeglichen gestalten, wurde man danach komplett auseinander gespielt. Ohne sich zu wehren, was Härte aber auch Kampfbereitschaft angeht, wurde das Spiel gegen einen ganz sicher nicht übermächtigen Gegner abgegeben.

Natürlich waren die Voraussetzungen mit einem Stau über 10 Kilometer und der Ankunft kurz vor Spielbeginn nicht optimal. Jedoch hatte man nach der Halbzeit ein Unentschieden, trotz der widrigen Umstände, somit kann dieses Argument nicht zählen.

Die Mannschaft muss sich jetzt schnell orientieren, sonst wird es ein böses Erwachen geben.

Immer wieder über den Kreis waren die Pforzheimer erfolgreich, gepaart damit, dass der Rückraum dann entsprechend werfen durfte, da die Passivität überwog. Absprachen, die in einer Abwehr zwingend erforderlich sind, wurden nicht eingehalten. Es entstand eher der Eindruck, dass kein Spieler die Lust empfand, über Kampf und Abwehr ins Spiel zu kommen. Allerdings nur zu warten, bis man in den Angriff kommt, dies ist in der Badenliga nicht mehr angebracht. Dann geht es ganz schnell nach unten, hier muss jetzt die Reißleine gezogen werden, ansonsten gibt es ein böses Erwachen.