Ein weiteres Mal hat der TV Friedrichsfeld seine Heimstärke unter Beweis gestellt. Gegen den Spitzenreiter TV Knielingen zeigte sich die Dubois-Sieben in guter Form und konnte sich am Ende mit einem 27:22-Heimsieg belohnen.
Der TVF, der ohne den privat verhinderten Peter Embach antrat, kam wie so häufig in eigener Halle gut in die Partie und führte schnell mit 8:3. So war Knielingens Spielertrainer Jochen Werling schon früh gezwungen seine erste Auszeit zu nehmen, um Korrekturen am eigenen Spiel vorzunehmen. Doch Friedrichsfeld blieb am Drücker und führte nach 24 Minuten mit 12:7. Erneut war es die Phase direkt vor der Halbzeit in der der TVF ein wenig schwächelte. Knielingen bewies Klasse und war 3 Sekunden vor der Pausensirene wieder auf 13:12 herangekommen.
In Halbzeit 2 freuten sich die Zuschauer über eine enge Partie auf Augenhöhe. Friedrichsfeld legte zwar noch einmal 3 Tore vor, doch der TVK blieb immer in Schlagdistanz. Ein Doppelschlag von Hildenbrand und Walther in der 50. Minute sorgte dann für die erste Führung der Gäste in der gesamten Partie. Die Mannheimer blieben aber ruhig, spielten die folgenden Angriffe geduldig aus und gingen folgerichtig in der 54. Minute erneut in Führung (23:22).
Die Vorentscheidung fiel dann in den nächsten beiden Spielminuten als TVF-Keeper Niki Hoffmann einen Strafwurf von Knielingens Dennis Estedt parierte und Tobias Seel im Gegenzug auf 24:22 erhöhte. Knielingen versuchte in der Schlussphase noch einmal alles. Gegen die gut organisierte und diszipliniert agierende Deckung der Gastgeber fanden sie aber kein Mittel. Friedrichsfelds Tobias Schlupp machte durch 2 weitere Treffer den Sack zu.
Im Anschluss an die Partie äußerte sich Trainer Dubois zur Leistung seines Teams: „Wir haben wieder eine starke Leistung unseres Teams gesehen und freuen uns über zwei Punkte, die im Laufe der Runde noch extrem wichtig sein können. In der Badenliga ist alles extrem nah beieinander und wir bleiben bei unserem Weg von Spiel zu Spiel zu denken. Kommendes Wochenende geht es mit der Partie gegen Stutensee weiter. Eine schwere Aufgabe, auf die wir uns ab heute konzentrieren wollen.“