Senioren hatten ihren Spaß mit der "Klinik am Straßburger Ring"

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Sonntag, Januar 6, 2019

Die Resonanz war auch in diesem Jahr wieder ungebrochen. Schon weit vor Beginn der Veranstaltung kamen die ersten Gäste, um sich einen guten Platz zu ergattern. Bestens organisiert wurde der Nachmittag wieder von Karin und Rolf Lutz und ihrem eingespielten Team. Dazu gehören viele Turnerfrauen, die ihre leckeren Kuchen backen, dazu gehören aber auch diejenigen, die den Gästen den Kuchen an den Tisch bringen. Dazu gibt es Kaffee und in der Pause zudem noch Wein, Wasser und Brezel. Die älteren Herrschaften sollen sich einfach ein paar Stunden in der Turnhalle wohl fühlen. Dafür wird alles getan und dafür gibt es am Ende auch immer sehr viel Lob.  Begrüßt wurden die Gäste vom 1. Vorstand Dirk Kappes, der auch gleichzeiti noch alles Gute für das gerade begonnene Jahr wünschte. Das Programm war angelehnt an die Weihnachtsfeier. Musikalisch wurde es vom Bläserensemble des Musikvereines mit ansprechenden Stücken gestaltet. Auch die lustige Geschichte, perfekt vorgetragen von Jana Kappes, durfte nicht fehlen. Im Mittelpunkt des Nachmittags stand traditionell das neue Stück der Theatergruppe „Wer kronk is, muss kerngsund soi“, ein Lustspiel in drei Akten, frei nach Uschi Schilling, welches bereits bei der Premiere an der Weihnachtsfeier sehr gut ankam. Da wir die Spannung für die Besucher der öffentlichen Aufführungen am kommenden Wochenende nicht nehmen wollen, soll es hier nur einen kurzen Einblick geben in den Alltag der „Klinik am Straßburger Ring“. Hier ist der Chefarzt Prof. Dr. Kruber ständig auf der Suche nach seinen Akten und hetzt dafür seine wenig attraktive Sekretärin herum während Dr. Marc Keller mehr auf sein Aussehen als auf die Behandlung seiner Patienten bedacht ist. Ein besonders schwerer Fall ist der Hypochonder Werner Schnitzler, der nur noch vom Psychopaten Manni getoppt wird. Und so geht es drunter und drüber, die Krankenschwestern haben so ihre liebe Not, Putzfrau Olgas Lieblingslektüre sind die Krankenakten und dann kommt auch noch die Frau von der Krankenkasse. Dabei wollen wir es aber auch belassen. Die Gäste jedenfalls waren begeistert und spendeten viel Applaus. Eine liebe Tradition ist es, dass der übrig gebliebene Kuchen einer sozialen Einrichtung gespendet wird. In diesem Jahr ging er an das Haus Mirabelle  in Ladenburg. Das ist eine heilpädagogisch-therapeutische Einrichtung der AWO für junge Menschen. Der Einrichtung mangelt es eigentlich an allem, da sind Spenden, gleich welcher Art, immer willkommen.

Marion Schatz


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