Stadtbummel in Mayen und Geysirausbruch

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Montagsfrauen
Samstag, September 13, 2014

Montagsfrauen zu Gast in der Eifel
Der diesjährige Tagesausflug der Montagsfrauen des TVF führte in die Eifel. Erste Station war das schöne Städtchen Mayen. Da es gleichzeitig der Heimatort von Turnschwester Irmgard Kahle ist, lud sie die Damen zu einem kleinen Stadtbummel ein. Zuerst jedoch stimmte man sich mit einem Gläschen Sekt darauf ein. Von Irmgard Kahle erfuhren die Damen, dass Mayen nicht nur ihr Heimatort ist sondern dass noch einige andere wichtige Personen von hier stammen. Beispielsweise Balthasar Krems, der Erfinder der Nähmaschine oder auch der bekannte Schauspieler Mario Adorf. Im Krieg sind große Teile des Städtchens zerstört worden, die man später, wie beispielsweise die alte Stadtmauer, zum Teil wieder aufbaute. Natürlich gab es nicht nur viel Wissenswerte aus Vergangenheit und Gegenwart sondern auch die ein oder andere Anekdote aus der Jugendzeit zu hören. Im Anschluss an die kleine Führung gab es dann noch Gelegenheit zum Stadtbummel oder um in einem der vielen Straßencafés zu sitzen und dem Treiben in der Fußgängerzone zuzuschauen. Um die Mittagszeit ging es dann weiter mit dem Bus nach Andernach. Hier stand zuerst einmal ein Besuch im Erlebniszentrum Geysir Andernach auf dem Programm. In Andernach gibt es nämlich den weltweit höchsten Kaltwassergeysir. Seine Fontäne steigt teilweise bis zu 60 Meter in die Höhe. Doch zuvor ging es erst einmal in die Tiefen der Erde, um das Naturphänomen Kaltwasser-Geysir zu entdecken. In einer Mitmachausstellung wurden die physikalischen und geologischen Zusammenhänge wie der Geysir funktioniert, leicht verständlich erklärt. Nun ging es mit dem Schiff weiter zum Namedyer Werth, einer Halbinsel im romantischen Mittelrheintal. Hier galt es nur noch einen kleinen Fußweg zurück zu legen, um dann das Naturschauspiel zu erleben. Etwa alle zwei Stunden steigt die majestätische weiße Fontäne des Geysirs in die Höhe. So lange braucht das Wasser, um sich mit Kohlensäure anzureichern um dann, vergleichbar mit eine Sprudelwasserflasche, die man geschüttelt hat, zu explodieren beziehungsweise auf zu steigen. Wer ganz mutig war, der ging nah heran und konnte so das sehr mineralhaltige Wasser riechen und sogar schmecken. Mit dem Schiff ging es nun wieder zurück nach Andernach, um die letzte Etappe des Ausflugs anzusteuern, nämlich den Burgunderturm in Gundersheim. In dem wunderschönen mittelalterlichen Lokal wurden die Damen von der Wirtsfamilie schon erwartet und fürstlich bewirtet. Das Essen mundete allen und auch der leckere Wein fand seine Abnehmer. So gestärkt konnte man dann die Heimreise antreten. Unterwegs gab es noch die üblichen Dankesworte für den Busfahrer, der die Damen wieder sicher chauffiert hatte und für Irmgard Kahle, für die sehr interessante Führung durch ihre Heimatstadt. Und nicht zuletzt natürlich auch für Erika Kappes, die diesen Ausflug wieder einmal bestens vorbereitet hatte. /m.s.