Auswärtspunkte in Dossenheim abgeholt

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männliche A-Jugend
Sonntag, Februar 10, 2019

Männliche A-Jugend gewinnt gegen TSG Germania Dossenheim ungefährdet mit 29:35

Unter der Leitung von zwei sehr jungen Nachwuchsschiedsrichtern fuhr die männliche A-Jugend der SG Edingen-Friedrichsfeld einen souveränen Auswärtssieg ein. Die Spieler des Tabellenletzten, TSG Germania Dossenheim, hatten zu keinem Zeitpunkt der Partie ernsthaften Zugriff auf das Spielgeschehen.

Abwehr und Torhüter sicher, Torfestival von den Außenpositionen

Die erste Hälfte lief ganz nach dem Geschmack der Trainer. Es dauerte über fünf Minuten, bevor die Gastgeber den ersten Treffer markieren konnten. Im späteren Verlauf der Partie gab es Phasen mit ganzen acht Minuten ohne Gegentor, eine Unterzahlsituation inklusive. Georg Walter und Bernhardt Roth bemerkten dazu „Heute haben wir im Spiel genau das gesehen, was wir im Training verlangen und üben: Eine konzentrierte Abwehr, die es dem Torhüter ermöglicht, sich auf seine Ecke zu fokussieren!“

Als Kirsche auf der Sahnetorte wurden noch freie Würfe gestochen. Für den Angriff konnte Anderl Kirchler zufrieden feststellen: „Auch hier haben wir unsere Trainingsinhalte umgesetzt.“ Bei hohem Passtempo seien die Bälle solange weitergelegt worden, bis ein Mitspieler frei zum Abschluss kam. Diese Geduld in einem dynamischen Spielaufbau kam diesmal besonders den Spielern auf den Außenpositionen zugute. Sie zeigten sich mit fünf und sieben Toren als besonders treffsicher.

Kein Spiel ohne Schlendrian

Bei der gezeigten Spielanlage war es nicht verwunderlich, dass die Führung in Gegners Halle zwischenzeitlich bei zehn Toren lag. In der 36. Minute stand es 14:24. Dann kam, was kommen musste. Nachlässigkeiten und der für die A-Jugend des SG Edingen-Friedrichsfeld fast schon charakteristische Schlendrian der zweiten Halbzeit hielten Einzug. In Spielminute 51 stand es plötzlich nur noch 25:28. Jetzt wurde auch das Heimpublikum wieder wach und versuchte, sein Team weiter nach vorne zu treiben.

Trotzdem war der Sieg nie in Gefahr. Denn nun übernahmen Rückraum und Kreisläufer mehr Verantwortung und stellten zum Ende der Partie einen respektablen Abstand von sechs Toren her. Im Ergebnis trennten sich beide Mannschaften mit 29:35. Das Trainerteam zog aus dem Spielverlauf zwei grundsätzliche Schlüsse: “Wir sind hier beim Tabellenletzten konzentriert und nicht überheblich aufgetreten. Das war gut und wichtig. Unsere Schwächephase in Halbzeit zwei kann uns allerdings gegen Teams aus höheren Regionen der Tabelle Punkte kosten. Das muss noch dringend rein in alle Köpfe!“

Für die SGEF spielten: Leonard Gerner & Kai-Iven Klatt im Tor, Timo Günther 7, Luca Ohlerich 2, Marc-Cedric Schmitt 1, Yannik Adam 6, Bastian Eichmüller 1, Max Kirchler 2, Christoph Offenhäuser 5, Tristan Haltern 11/2

Trainiert von Georg Walter, Bernhardt Roth und Anderl Kirchler
 

Bericht von Adolf Haltern