SG Nußloch – SG Edingen-Friedrichsfeld 32:26 (14:17)
Die ersten Minuten des Spiels waren von Fehlpässen und Würfen an die Latte geprägt. Zum Glück verhedderten sich die Gegner ebenfalls in glücklosen Aktionen, so dass der holprige Start ohne Folgen blieb.
Dann wachten die Jungs der SG Edingen-Friedrichsfeld auf, agierten konzentriert in der Abwehr und zeigten begeisternde Aktionen im Angriff. Sie waren fest entschlossen, dieses Spiel zu gewinnen und lagen zur Pause mit 3 Toren vorne.
Die zweite Halbzeit begann mit zwei Treffern des Gegners und einem verwandelten Siebenmeter für die SG Nußloch, so dass der Spielstand wieder ausgeglichen war. Auch in dieser Phase bewiesen die Spieler der SGEF viel Kampfgeist. Mit nur 4 Spielern gegen sechs auf der Gegenseite gelang trotzdem noch ein Treffer. Das Team spielte gut zusammen, alle Positionen wurden eingebunden. Dass alle 5 Tore, die der SGEF in diesem Spiel von Außen gelangen, bis zur 33. Minute fielen, kann als Beleg dafür gelten.
Doch dann erfolgte der Einbruch. Die Jungs der SGEF haderten mit den Schiedsrichter-Entscheidungen, die Stimmung war verärgert und sie ließen sich dadurch vom Spielgeschehen ablenken. Während die Mannschaft vorher in der Abwehr hellwach war, gut zupackte und den Gegnern keine freien Würfe auf ihr Tor erlaubte, sahen die Spieler in dieser Phase der SG Nußloch teilweise beim Spielen zu und ließen sich überlaufen. Ungenaue Zuspiele gingen ins Aus oder wurden vom Gegner gefangen. Eine Serie von 6 Treffern sorgte für die Führung der Gastgeber von 27:21.
Die letzten 10 Minuten des Spiels verliefen dann wieder ausgeglichen.
Herausragend war in dieser Begegnung wieder die Leistung des Torwarts der Gäste. Nils gab zu keinem Zeitpunkt des Spiels auf und war für seine Mannschaft ein konstant verlässlicher Rückhalt. Er hielt zwei Siebenmeter und vereitelte auch im Spielfluss unerschrocken viele gegnerische Angriffe.
Für die SGEF spielten: Nils im Tor, Alex 4, Julian 5, Luca, 5, Jonas 4, Christian 4, Til 3, Dominik, Erik 1, Felix
Trainiert von Kai-Iven Klatt, Jannik Seitz und Timo Grünwaldt
