Die Zweite lässt weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf liegen

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2. Mannschaft
Sonntag, März 18, 2018

Mit hängenden Köpfen haben Spieler und Trainer der Zweiten am Sonntag nach 60 Minuten das Spielfeld verlassen. Gegen das durchaus schlagbare Team aus Malschenberg war wieder einmal nichts zu holen. Der rettende neunte Platz liegt aber nach wie vor nur drei Zähler entfernt. Die beiden Trainer Jens Eckstein und Thorsten Erny hoffen jetzt auf einen Befreiungsschlag im Revierderby gegen die HSG Mannheim.

Bis zur 14. Spielminute beim Spielstand von 6:6 konnte die Zweite das Spiel noch offen gestalten. Dann verlor die Eckstein-Sieben auf dem Feld vollkommen den Kopf und Anschluss zum Spiel. Fehlpässe, technische Fehler und falsche Entscheidungen liesen den TSV in der Folge auf vier Tore davon ziehen. Die Mannschaft machte phasenweise den Eindruck, den Abstiegskampf an diesem Tag nur bedingt annehmen zu wollen und agierte einfach nicht präsent genug. Acht Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit konnte Kreisläufer Jannik Seitz den Pausenstand noch einmal auf einen vier Tore Rückstand verkürzen.

In der Halbzeitansprache schienen die beiden Trainer Eckstein und Erny die richtigen Worte für die Mannschaft gefunden zu haben. Die Zweite nahm von Beginn an ihr Herz in die Hand und kämpfte sich Tor um Tor an den TSV heran. In der 43. Spielminute konnte Routinier Andre Fischer mit seinem 19:20 sogar den Anschluss wieder herstellen. In den nächsten Minuten schenkte die Zweite die Chance auf den Ausgleich aber durch leichtsinnige Ballverluste wieder her. Zusätzlich, zu den zwei verworfenen Siebenmetern in der Crunch Time konnte der TSV zum Ende hin wieder einen vollkommen verdienten 6 Tore Vorsprung herausspielen.

„Das ist bitter,“ so Trainer Jens Eckstein. „Wie schon so oft haben wir uns heute wieder selbst geschlagen. Hier wäre heute auf jeden Fall mehr drin gewesen. Wir haben über weite Strecken des Spiels gezeigt, dass wir zu Unrecht da unten stehen, aber es hat mal wieder nicht gereicht. In zu vielen Situationen verlassen sich die Jungs viel zu sehr auf Peter Embach, anstatt selbst etwas Verantwortung zu übernehmen. Wir müssen am Wochenende gegen die HSG aber als komplette Mannschaft auftreten, sonst wird das wieder ganz schwer.“

Es spielten:
Braun/Eichhorn (im Tor), Dubois, Kirchler, Schlupp (2), Daunke, Seitz (3), Wacker, Fischer (3), Silinc, Schieck (1), Embach (11/4), Rose, Klatt (2)