Friedrichsfeld kann im Derby nur eine Halbzeit mithalten

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1. Mannschaft
Samstag, Oktober 13, 2018

Der TV Friedrichsfeld verliert das Derby beim TSV Amicitia Viernheim deutlich mit 31:19 und kann den Aufwärtstrend der vergangenen Woche nicht bestätigen.

Das mit Spannung erwarteten dritten Derby des Tages, begann mit einer Überraschung in der Anfangsaufstellung der Gastgeber aus Viernheim, denn mit Holger Hubert und Marcel König standen gleich zwei als verletzt angekündigte Akteure in der Starting-7. Doch der TVF ließ sich davon zunächst nicht beeindrucken. Erst als mit Daniel Schweizer ein Friedrichsfelder Akteur das Feld humpelnd verlassen musste, zeigten sich bei Trainer Dubois erste Sorgenfalten.

Denn in der Offensive taten sich Gäste schwer, machten erneut zu viele technische Fehler und gaben dem TSV Viernheim über ein ausgezeichnetes Umschaltspiel die Möglichkeit leichte Tore zu erzielen. Auf der Gegenseiten machte sich die Rückkehr von Spielgestalter Hubert positiv bemerkbar. Der Mittelmann führte klug Regie, entlastete aber vor allem Dymal Kernaja im Spielaufbau, der die Gelegenheit nutzte und immer wieder torgefährlich wurde.

Mit einem 3-Tore-Rückstand ging der TVF in die Pause und nach dem Wiederanpfiff merkte man dem Team an, dass es sich nicht kampflos geschlagen geben wollte. Beim Stand von 12:13 hatten die Gäste dann gleich doppelt die Gelegenheit die Partie auszugleichen, doch Viernheim schlug blitzschnell zurück und erhöhte auf 4 Treffer Vorsprung.

Von diesem Nackenschlag erholte sich das Team der Trainer Schubert und Dubois nicht mehr, auch weil dem jungen Trainerteam, nach dem Ausfall Schweizers, die Alternativen im Rückraum fehlten. Insbesondere im Torabschluss wollte dem TVF gar nichts mehr gelingen und so lief Viernheim einen Tempogegenstoß nach dem nächsten.

Am Ende verliert der TVF enttäuschend mit 31:19 und steht am kommenden Wochenende gegen St. Leon/Reilingen erneut unter Erfolgsdruck.

Im Anschluss an die Partie zeigte sich Marco Dubois enttäuscht von der gezeigten Leistung: „Uns haben heute Alternativen im Rückraum gefehlt. Der berufsbedingte Weggang von Sebastian Wingendorf wiegt defensiv und offensiv schwer und natürlich war es auch bitter, dass Daniel Schweizer sich gleich zu Beginn verletzt hat.

Wir hoffen, es ist nichts Schlimmes und er ist bald wieder dabei. Dennoch war das heute eine enttäuschende Leistung, die wir aufarbeiten müssen. Die Fehlerquote war wieder deutlich zu hoch und wir haben die Nahtstellen in der Viernheimer Deckung viel zu selten angegriffen. Hieran müssen wir arbeiten und es kommende Woche wieder besser machen.“